Im Wahlkampf sagt der spätere Bürgermeister Thomas Kerkhoff: „Kosten von bis zu 75 Millionen Euro stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen! Für Kosten über 50 Millionen Euro darf eine Sanierung nicht erfolgen. Zunächst ist die Frage des Denkmalschutzes zu klären. Dieser muss über einen Ministerinnenentscheid rückgängig gemacht werden! Entweder über das Thema Barrierefreiheit beziehungsweise Arbeitsschutz oder über die Frage der Zumutbarkeit einer Erhaltung nach dem Denkmalrecht. Wir brauchen eine belastbare Kostenberechnung, nicht nur eine Kostenschätzung. Klar ist aber auch, dass wir dauerhaft ein funktionales Rathaus als Anlaufpunkt für Bürger und als Arbeitsplatz der Mitarbeiter brauchen. Daher sind auch noch mal Alternativen zu suchen. Ich stehe einem Bürgerentscheid positiv gegenüber. Dieser kann aber nur auf Basis von Fakten und im gesetzlichen Rahmen ohne Denkmalschutz erfolgen.“ (Bericht im BBV)