Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt – FH Bocholt – Münster/strong>

Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt-FH Bocholt-Münster

Antrag

Sehr geehrter Herr Nebelo,

die Stadtpartei unterstützt die öffentliche Diskussion um die Reaktivierung
der Bundesbahn in Richtung Münster.

Die vom Minister Wüst in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie und die dann
hoffentlich beginnende Planungen bis zur Herstellung der Bahngleise, werden
einige Jahre in Anspruch nehmen.

Daher stellt die Stadtpartei den Antrag, die Verwaltung möge sich dafür
stark machen, dass kurzfristig die Reaktivierung eines ersten
Streckenabschnittes bis zur Fachhochschule vorgezogen wird.

Begründung:

Die Stadt Bocholt ist seit über 25 Jahren Standort einer Fachhochschule. Die
Studenten kommen gerne nach Bocholt, da es hier u.a. Studiengänge gibt, die
nur an wenigen Hochschulen angeboten werden. Dementsprechend sind die
Ausbildung und die Abschlüsse gut.

Für die Studierenden gibt es allerdings den Nachteil, dass Bocholt schlecht
zu erreichen ist. So zahlen sie zwar für ein Semesterticket, können es aber
nicht umfangreich nutzen. Eine Umfrage unter den Studenten hat ergeben, dass
man sich eine verbesserte Bahnanbindung wünscht. Dies kann mit einem
Haltepunkt an der FH erreicht werden. Der ASTA der Fachhochschule
unterstützt die Forderung nach einer Reaktivierung.

Die Reaktivierung der Strecke war auch in den Planungszellen „Zukunftsstadt
Bocholt 2030“ ein Thema und wurde sowohl von Vertretern der Westfälischen
Hochschule, des Unternehmerverbandes, der Unternehmer und Bürger gefordert.

In einem Gutachten aus dem Jahr 1999 wurde durch die „Ingenieurgruppe für
Verkehrswesen und Verfahrensentwicklung“ bereits festgestellt, dass an einem
Haltepunkt „Fachhochschule“ täglich ca. 100 Studierende den Zug benutzen
würden. Zu diesem Zeitpunkt besuchten nur 600 Studenten der FH, heute sind
es c. 2000.

Die Stadtpartei vertritt die Meinung, dass sich dieser gewünschte
Streckenabschnitt bis zur Fachhochschule schneller und mit weniger
bürokratischem Aufwand realisieren lässt.

Wir bitten um eine erste Stellungnahme in der nächsten HFA-Sitzung.

Herzliche Grüße

Dieter Hübers Michael Nyenhuis

Fraktionsvorsitzender (sachkundiger Bürger im
Ausschuss für Planung und Bau)

Datum: 04.05.2018 | Autor: Jens Terbeck

Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt – FH Bocholt – Münster

Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt-FH Bocholt-Münster

Antrag

Sehr geehrter Herr Nebelo,

die Stadtpartei unterstützt die öffentliche Diskussion um die Reaktivierung
der Bundesbahn in Richtung Münster.

Die vom Minister Wüst in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie und die dann
hoffentlich beginnende Planungen bis zur Herstellung der Bahngleise, werden
einige Jahre in Anspruch nehmen.

Daher stellt die Stadtpartei den Antrag, die Verwaltung möge sich dafür
stark machen, dass kurzfristig die Reaktivierung eines ersten
Streckenabschnittes bis zur Fachhochschule vorgezogen wird.

Begründung:

Die Stadt Bocholt ist seit über 25 Jahren Standort einer Fachhochschule. Die
Studenten kommen gerne nach Bocholt, da es hier u.a. Studiengänge gibt, die
nur an wenigen Hochschulen angeboten werden. Dementsprechend sind die
Ausbildung und die Abschlüsse gut.

Für die Studierenden gibt es allerdings den Nachteil, dass Bocholt schlecht
zu erreichen ist. So zahlen sie zwar für ein Semesterticket, können es aber
nicht umfangreich nutzen. Eine Umfrage unter den Studenten hat ergeben, dass
man sich eine verbesserte Bahnanbindung wünscht. Dies kann mit einem
Haltepunkt an der FH erreicht werden. Der ASTA der Fachhochschule
unterstützt die Forderung nach einer Reaktivierung.

Die Reaktivierung der Strecke war auch in den Planungszellen „Zukunftsstadt
Bocholt 2030“ ein Thema und wurde sowohl von Vertretern der Westfälischen
Hochschule, des Unternehmerverbandes, der Unternehmer und Bürger gefordert.

In einem Gutachten aus dem Jahr 1999 wurde durch die „Ingenieurgruppe für
Verkehrswesen und Verfahrensentwicklung“ bereits festgestellt, dass an einem
Haltepunkt „Fachhochschule“ täglich ca. 100 Studierende den Zug benutzen
würden. Zu diesem Zeitpunkt besuchten nur 600 Studenten der FH, heute sind
es c. 2000.

Die Stadtpartei vertritt die Meinung, dass sich dieser gewünschte
Streckenabschnitt bis zur Fachhochschule schneller und mit weniger
bürokratischem Aufwand realisieren lässt.

Wir bitten um eine erste Stellungnahme in der nächsten HFA-Sitzung.

Herzliche Grüße

Dieter Hübers Michael Nyenhuis

Fraktionsvorsitzender (sachkundiger Bürger im
Ausschuss für Planung und Bau)

Datum: 04.05.2018 | Autor: Jens Terbeck

Jetzt für unseren
Newsletter anmelden