Unverständnis zu den Äußerungen der Bürgerstiftung
Über den Inhalt der Pressemitteilung der Bürgerstiftung am Samstag (07.03.) im Bocholter Borkener Volksblatt ist die Stadtpartei mehr als überrascht. Wir können diese Überheblichkeit nicht nachvollziehen.
Da kommen vier Parteien mit einem gemeinsamen Antrag, um die letzten Möglichkeiten für ein Schützenhaus auszuloten. Und wie reagiert die Bürgerstiftung: Sie beginnt mit Auflagen und Forderungen. Nach eigenen Feststellungen bestätigt sie, das ihr in den letzten 8 Jahren keine Lösung gelungen ist.
Daher sollte die Bürgerstiftung doch froh sein, dass die Vertreter der CDU, FDP, Grünen/Die Linken und der Stadtpartei sich ergebnisoffen mit dem Thema Schützenhaus beschäftigen wollen. Da sind Forderungen im Vorfeld der Bürgerstiftung fehl am Platze. Da könnte einem doch der Gedanke kommen, ob wir auf den Antrag verzichten sollten.
Denn die Stadtpartei kommt nach wie vor zu dem Ergebnis, dass seit Gründung der Bürgerstiftung in Sachen Schützenhaus nichts greifbares passiert ist. Wir sind aber fest davon überzeugt, dass die Bocholter Bürgerinnen und Bürger ohne Bürgerstiftung, ein neugeschaffenes Schützenhaus heute schon nutzen könnten.
Bei den evtl. noch anstehenden Verhandlungen, sollten die Vertreter der Bürgerstiftung das nicht vergessen.
Datum: 08.03.2020 | Autor: Dieter Hübers