Stadtpartei bedauert erneute Verzögerungen beim Ausbau der Bahnverbindung Bocholt – Münster

Gestern informierte der für den Schienenausbau verantwortliche Zweckverband Nahverkehr Münsterland (NWL) über die geforderte Wiederinbetriebnahme der Strecke Bocholt-Coesfeld-Münster. Die Machbarkeitsstudie lässt die Bürger erneut ratlos zurück. Der maximale Ausbau mit kostspieligen Über- und Unterführungen rechnet sich nicht, die kostengünstigere Variante wurde noch nicht berechnet. „Es wäre tragisch…“ sagt dazu der Geschäftsführer des NWL, Joachim Künzel, „…wenn wegen überzogener baulicher Vorgaben selbst Strecken mit einer guten Nachfrageprognose nicht reaktiviert werden könnten.“ Dem kann sich die Stadtpartei nur anschließen.

Seit langem bemüht sich die Stadtpartei, die Infrastruktur für die Bocholter Bürger zu verbessern. Denn die drittgrößte Stadt ist nicht an das Münsterland angeschlossen! Die Stadtpartei fordert erneut mit allem Nachdruck, die Anbindung Bocholts an das deutsche Schienennetz nicht länger nur zu prüfen, sondern schnellstens vorzunehmen. Die  Bekenntnisse der Berliner Politiker zur Verbesserung der Schienen-Infrastruktur erfordern Handlungen. Die aktuelle Vorstandsentscheidung der Deutschen Bahn, die Gütersparte ausbauen zu wollen, ist das nächste Signal. Stadt, Kreis und Land müssen im Interesse der Bocholter Bürger, der Wirtschaft sowie der Forderungen für den Umweltschutz die angebotenen Möglichkeiten nutzen. Die finanziellen Mittel dazu stellen Bund, Land und Brüssel bereit.

Datum: 29.01.2020 | Autor: Rainer Hummert

Stadtpartei bedauert erneute Verzögerungen beim Ausbau der Bahnverbindung Bocholt – Münster

Gestern informierte der für den Schienenausbau verantwortliche Zweckverband Nahverkehr Münsterland (NWL) über die geforderte Wiederinbetriebnahme der Strecke Bocholt-Coesfeld-Münster. Die Machbarkeitsstudie lässt die Bürger erneut ratlos zurück. Der maximale Ausbau mit kostspieligen Über- und Unterführungen rechnet sich nicht, die kostengünstigere Variante wurde noch nicht berechnet. „Es wäre tragisch…“ sagt dazu der Geschäftsführer des NWL, Joachim Künzel, „…wenn wegen überzogener baulicher Vorgaben selbst Strecken mit einer guten Nachfrageprognose nicht reaktiviert werden könnten.“ Dem kann sich die Stadtpartei nur anschließen.

Seit langem bemüht sich die Stadtpartei, die Infrastruktur für die Bocholter Bürger zu verbessern. Denn die drittgrößte Stadt ist nicht an das Münsterland angeschlossen! Die Stadtpartei fordert erneut mit allem Nachdruck, die Anbindung Bocholts an das deutsche Schienennetz nicht länger nur zu prüfen, sondern schnellstens vorzunehmen. Die  Bekenntnisse der Berliner Politiker zur Verbesserung der Schienen-Infrastruktur erfordern Handlungen. Die aktuelle Vorstandsentscheidung der Deutschen Bahn, die Gütersparte ausbauen zu wollen, ist das nächste Signal. Stadt, Kreis und Land müssen im Interesse der Bocholter Bürger, der Wirtschaft sowie der Forderungen für den Umweltschutz die angebotenen Möglichkeiten nutzen. Die finanziellen Mittel dazu stellen Bund, Land und Brüssel bereit.

Datum: 29.01.2020 | Autor: Rainer Hummert

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