Antrag auf Aufnahme der Reaktivierung der Bahnverbindung

Sehr geehrter Herr Nebelo,
die Stadtpartei erinnert mit dem heutigen Schreiben an einen Ausschlusstermin, nämlich den 31.05.2016, womit für die Stadt Bocholt die Chance gewahrt werden kann, dass für evtl. zukünftige Planungen in der o.a. Angelegenheit, der Anspruch auf Bundesmittel gesichert ist.

Begründung
Das Bundesministerium für Verkehr und digitaler Infrastruktur hat beschlossen, in den nächsten 15 Jahren mehrere Milliarden Euro in die Infrastruktur bundesweit zu investieren. Berücksichtigt werden können nur Kommunen, die bis zum 31. Mai 2016 einen entsprechenden Antrag gestellt haben.

Die Stadtpartei hält es für dringend erforderlich, dass nicht nur die Bahnanbindung Bocholt – Wesel modernisiert wird, sondern auch Richtung Bocholt – Borken – Münster dringend eine Anbindung erforderlich ist. Diesbezüglich sind die umliegenden Kommunen, wie Borken, Gronau, Coesfeld usw. uns weit voraus.

Es gibt viele Argumente, die den Antrag der Stadt Bocholt rechtfertigen.

Ältere Mitbürger haben zum Beispiel keine Möglichkeit mit dem Rollator, außer mit der Bahn, von Bocholt nach Rhede, Borken oder Münster zu gelangen.

Die Studenten der FH Gelsenkirchen / Bocholt wünschen sich ebenfalls dringend einen entsprechenden Bahnanschluss. Die vorgetragenen Argumente der ASTA machen deutlich, was in Bocholt dringend korrigiert werden muss.

Hinzu kommt der aktuell gefasste Beschluss der Bundesregierung, die LKW-Maut auf alle Straßen auszuweiten. Für ansässige Unternehmen wird es daher immer wichtiger, dass Schienentransporte möglich sind.

Es existieren zwei in Auftrag gegebene Gutachten, die unabhängig voneinander aussagen, dass eine Reaktivierung sinnvoll wäre und die Züge gut ausgelastet wären.

Die Bahntrasse zwischen Bocholt und Borken ist noch komplett erhalten und somit sind nur noch teilweise die Schienen neu zu verlegen. Der Radschnellweg ist hier nicht zwingend erforderlich!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
da die Zeit drängt, appelliert die Stadtpartei an die Verwaltung, sich unbedingt den Anspruch zu sichern. Eine notwendige und grundsätzliche Diskussion über den Standort Bocholt und die notwendige Wirtschaftförderung wird sich in den nächsten Wochen und Monaten anschließen.

Die Stadtpartei bittet heute um Ihre persönliche Unterstützung in der angesprochenen und für Bocholt zukunftsweisenden Angelegenheit.

Datum: 30.10.2016 | Autor: Dieter Hübers

Antrag auf Aufnahme der Reaktivierung der Bahnverbindung

Sehr geehrter Herr Nebelo,
die Stadtpartei erinnert mit dem heutigen Schreiben an einen Ausschlusstermin, nämlich den 31.05.2016, womit für die Stadt Bocholt die Chance gewahrt werden kann, dass für evtl. zukünftige Planungen in der o.a. Angelegenheit, der Anspruch auf Bundesmittel gesichert ist.

Begründung
Das Bundesministerium für Verkehr und digitaler Infrastruktur hat beschlossen, in den nächsten 15 Jahren mehrere Milliarden Euro in die Infrastruktur bundesweit zu investieren. Berücksichtigt werden können nur Kommunen, die bis zum 31. Mai 2016 einen entsprechenden Antrag gestellt haben.

Die Stadtpartei hält es für dringend erforderlich, dass nicht nur die Bahnanbindung Bocholt – Wesel modernisiert wird, sondern auch Richtung Bocholt – Borken – Münster dringend eine Anbindung erforderlich ist. Diesbezüglich sind die umliegenden Kommunen, wie Borken, Gronau, Coesfeld usw. uns weit voraus.

Es gibt viele Argumente, die den Antrag der Stadt Bocholt rechtfertigen.

Ältere Mitbürger haben zum Beispiel keine Möglichkeit mit dem Rollator, außer mit der Bahn, von Bocholt nach Rhede, Borken oder Münster zu gelangen.

Die Studenten der FH Gelsenkirchen / Bocholt wünschen sich ebenfalls dringend einen entsprechenden Bahnanschluss. Die vorgetragenen Argumente der ASTA machen deutlich, was in Bocholt dringend korrigiert werden muss.

Hinzu kommt der aktuell gefasste Beschluss der Bundesregierung, die LKW-Maut auf alle Straßen auszuweiten. Für ansässige Unternehmen wird es daher immer wichtiger, dass Schienentransporte möglich sind.

Es existieren zwei in Auftrag gegebene Gutachten, die unabhängig voneinander aussagen, dass eine Reaktivierung sinnvoll wäre und die Züge gut ausgelastet wären.

Die Bahntrasse zwischen Bocholt und Borken ist noch komplett erhalten und somit sind nur noch teilweise die Schienen neu zu verlegen. Der Radschnellweg ist hier nicht zwingend erforderlich!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
da die Zeit drängt, appelliert die Stadtpartei an die Verwaltung, sich unbedingt den Anspruch zu sichern. Eine notwendige und grundsätzliche Diskussion über den Standort Bocholt und die notwendige Wirtschaftförderung wird sich in den nächsten Wochen und Monaten anschließen.

Die Stadtpartei bittet heute um Ihre persönliche Unterstützung in der angesprochenen und für Bocholt zukunftsweisenden Angelegenheit.

Datum: 30.10.2016 | Autor: Dieter Hübers

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